Heute kosten Batterien für E-Autos noch etwa 600 bis 800 Dollar pro Kilowattstunde. In Summe bedeutet das Zusatzkosten von zwölftausend Dollar und mehr gegenüber einem herkömmlichen Fahrzeug. Doch das wird sich ändern. Die aktuelle Studie „E-Drive Batteries 2025" der Unternehmensberatung A.T. Kearney kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Batteriepreise für E-Autos bis zum Jahr 2025 halbieren werden.
„Wir erwarten, dass die Batteriekosten bis 2025 um mehr als die Hälfte auf etwa 290 Dollar je Kilowattstunde sinken werden", so Stephan Krubasik, Principal bei A.T. Kearney und Studienautor. Zum einen werde dies durch neue Technologien wie etwa Hochvolt-Kathoden, Silizium-Anoden und verbesserte Elektrolyte erreicht, zum anderen lassen sich die Kosten in der Pack- und Zellherstellung bei größeren Mengen deutlich reduzieren.
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„Mit den zukünftigen Batteriepreisen ist ein Plug-in Hybrid, was die Gesamtkosten inklusive Verbrauch angeht, kaum noch teurer als ein entsprechender Benziner", so Krubasik. „Elektrofahrzeuge werden allerdings noch immer ein Premiumprodukt sein, das sich nicht jedermann leisten kann und will."