Er habe keinen Zweifel daran, dass die Energiewende richtig sei. Dafür werde er kämpfen und sein politisches Schicksal daran knüpfen, erklärte Bundesumweltminister Peter Altmaier in seiner Rede auf dem 13. Forum Solarpraxis. Die größte nicht-technische Solarkonferenz Europas wurde am 22. November in Berlin eröffnet. Bei der Umsetzung der schwierigen Aufgabe Energiewende komme es auf eine stärkere Vernetzung der Beteiligten an, unterstrich er. Hierfür wolle er die Photovoltaikbranche als Partner gewinnen.
Sein Ziel sei es, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für die Zukunft fit zu machen. „Wir wollen das EEG so schnell wie möglich reformieren, aber dies soll auch gut gemacht werden“, betonte Altmaier vor den rund 700 Konferenz-teilnehmern. Um die bestmögliche Lösung zu finden, habe er zu einem Dialog aufgerufen. Die erste Runde mit Vertretern der Photovoltaikbranche starte bereits in der kommenden Woche, erklärte der Umweltminister auf der zweitägigen Konferenz.
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Photovoltaik habe auch in Deutschland eine Zukunft, versprach Altmaier. Ein wichtiger Markt seien Eigenverbrauchslösungen, die deutlich an Attraktivität gewinnen werden, so der Umweltminister. Weiterhin riet er deutschen Solarunternehmen, verstärkt international aktiv zu werden.