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Umfrage: Energielabel für Pkw gewinnt an Bedeutung

27.11.2012 von

Umfrage: Energielabel für Pkw gewinnt an Bedeutung

Ein Jahr nach Einführung des neuen Energielabels für Pkw spielt die Energieverbrauchskennzeichnung eine zunehmend wichtige Rolle im Handel. Entsprechend verweisen fast 60 Prozent der Autohändler im Verkaufsgespräch auf das Energielabel für Pkw. Kurz nach Einführung lag diese Zahl noch bei 50 Prozent. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (dena) unter Autohändlern, die gestern im Rahmen des Symposiums „Ein Jahr Pkw-Label“ in Berlin vorgestellt wurde.

„Auch wenn viele Autohändler am Anfang skeptisch waren, so erkennen sie immer häufiger die Vorteile des Labels“, betonte dena-Geschäftsführer Andreas Jung bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse. „Denn Kraftstoff-verbrauch und -kosten sowie der CO2-Ausstoß sind für Deutschlands Autokäufer immer wichtigere Entscheidungskriterien. Wer die potenziellen Käufer entsprechend gezielt mit Hilfe des Labels berät, kann Kunden gewinnen, binden und Effizienztechnologie verkaufen.“

Mit fast 40 Prozent (zuvor 33 Prozent) raten die Pkw-Händler immer häufiger explizit zum Kauf von Fahrzeugen in den guten Effizienzklassen
A+, A oder B. Ein Teil der Verkaufsprofis unterschätzt allerdings weiterhin die Bedeutung des Energielabels. So bewerten 31 Prozent der Befragten das Energielabel als unwichtig für die Kaufentscheidung, wobei dieser Wert zuvor noch bei 40 Prozent lag.

Insgesamt fühlen sich 70 Prozent der Händler sehr gut oder gut über das Energielabel informiert. Über die Hälfte nutzt das Onlineangebot der dena. Hier finden Autohändler neben allen wichtigen Informationen zum Energielabel auch verschiedene Online-Tools, mit deren Hilfe sie ihrer Kennzeichnungspflicht nachkommen können: Von der Erstellung des Aushangs für alle angebotenen Pkws bis zum eigentlichen Labelausdruck.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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