Betriebskosten einer Immobilie: Energieausweis zeigen lassen
Den Verbrauch des eigenen Autos kennt nahezu jeder, bei neuen Elektrogeräten gibt es Effizienzklassen. Wie viel Energie das Haus oder die Wohnung verbraucht, wissen die Wenigsten. Dabei wird die Energieeffizienz eines Hauses immer wichtiger, da der energetische Zustand einer Immobilie ausschlaggebend für die Höhe der monatlichen Heizkosten ist. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) empfiehlt Kaufinteressenten und Mietern deshalb, sich den Energieausweis vorzeigen zu lassen.
Auf einen Blick zeigt er den energetischen Zustand des Hauses an und gibt einen Überblick über die Sanierungs-maßnahmen, die in der Zukunft anfallen könnten. Häuser und Wohnungen können damit leicht miteinander verglichen und die künftigen Kosten für Heizung und Warmwasser besser eingeschätzt werden.
Auf einer Skala von grün bis rot wird der jährliche Energiebedarf der Immobilie in Kilowattstunden pro Quadratmeter aufgeführt. Je weiter die Markierung im grünen Bereich liegt, desto geringer sind die Kosten für Heizung und Warmwasser. Hauskäufer wissen dann: Sie profitieren von geringen Heizkosten durch einen guten Gebäudezustand. Sanierungsmaßnahmen wie Dämmung oder eine neue Heizung sind vorerst nicht zu erwarten.