Vertrauen der Wirtschaft in Versorgungssicherheit lässt nach
Das Vertrauen in die aktuelle Versorgungssicherheit erreicht zwar immer noch einen positiven Wert, hat aber insgesamt nachgelassen, besonders deutlich bei den Netzbetreibern. Mit Sorge blicken die Unternehmen weiterhin auf die Versorgungslage in den kommenden zwölf Monaten. Das geht aus dem aktuellen Deutschen Energiewende-Index (DEX) der Deutschen Energie-Agentur (dena) und der Wirtschafts- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young hervor.
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Die Stimmung unter den Netzbetreibern gegenüber der Energiewende hat sich gegenüber den Vorquartalen deutlich verschlechtert, diesmal um über vier Punkte auf einen negativen Wert von 87,4. Negativ ist der Trend auch bei den Investoren. Verbessert hat sich die Stimmungslage hingegen bei Herstellern und Zulieferern, kaum verändert bei Energieversorgern und Verbrauchern. Damit vergrößern sich die Unterschiede zwischen den von der Energiewende betroffenen Branchen. Insgesamt bleibt der DEX auf einem eher positiven Niveau von 102,6 (minus 0,2 Punkte).