Soziale Schieflage durch EEG-Umlage: BEE kritisiert Studie
Der Bundesverband der Erneuerbaren Energien (BEE) hat die Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln über die Verteilungswirkungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) kritisiert und als Stimmungsmache gegen erneuerbare Energien zurückgewiesen.
„Natürlich schlägt jede Kostenerhöhung bei Menschen mit schmalem Geldbeutel stärker zu Buche als bei Menschen mit hohem Einkommen. Diese Tatsache sagt aber weder etwas über die absolute Belastung der Haushalte aus, noch nimmt es die mittel- und langfristigen Wirkungen der heutigen Investitionen in erneuerbare Energien in den Blick. Denn mit den erneuerbaren Energien werden erstmals die Kosten für die nachfolgenden Generationen, die durch Umwelt- und Gesundheitsschäden oder die Einlagerung von Atommüll entstehen, real verringert“, erklärte der Präsident des BEE, Dietmar Schütz.