Ab 2013 muss Energieausweis vorgelegt werden

31.12.2012 von

Wer jetzt noch keinen Energieausweis für sein Haus hat, sich aber mit dem Gedanken trägt, sein Haus oder einen Teil davon zu vermieten oder zu verkaufen, der sollte sich bald einen Energieausweis ausstellen lassen, rät der Verband Privater Bauherren (VPB), denn wenn Interessenten nach diesem Papier fragen, muss der Verkäufer oder Vermieter es ihnen unverzüglich vorlegen. Andernfalls kann Bußgeld bis zu 15.000 Euro fällig werden.

Einen Energieausweis brauchen grundsätzlich alle, die verkaufen oder vermieten wollen. Der Energieausweis soll dem Kauf- oder Miet-Interessenten ermöglichen, den Energieverbrauch der Immobilie realistisch einzuschätzen und mit anderen Objekten zu vergleichen. Der Energieausweis ist ein mehrseitiges, detailliertes Dokument und zehn Jahre gültig. Die Farbskala, die zwischen rot und grün den Energieverbrauch der Immobilie veranschaulicht, ist nur ein Teil des komplexen Dokumentes.

Vielleicht interessiert Sie auch:
Den Energieausweis dürfen ausschließlich qualifizierte Experten ausstellen. Keinen Ausweis benötigt übrigens, wer im eigenen Haus wohnt und weder verkaufen noch vermieten möchte. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter