Studie: Strompreise für stromintensive Industrie stark gesunken
Die Wettbewerbsfähigkeit der stromintensiven Industrie im Bezug auf die Höhe der Strompreise hat sich seit 2007 stetig verbessert. Das geht aus einer Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft für die Grünen-Bundestagsfraktion hervor, in der die Entwicklung der Börsenstrompreise sowie die durchschnittlichen Strompreise großer Industriekunden (Ver-brauch von mehr als 70 Gigawattstunden pro Jahr) im Zeitraum 2008 bis 2012 untersucht wurden.
Demnach hat sich der Stromeinkaufspreis für Großabnehmer an der Deutschen Börse von Januar 2008 bis Oktober 2012 um 22 Prozent verringert. Gleichzeitig lagen die monatlichen Strompreise in diesem Zeitraum sieben Prozent unter dem Durchschnitt der restlichen europäischen Energiebörsen.
Auch gegenüber seinen direkten Nachbarn in Frankreich und Polen hat sich die Position der deutschen Stromeinkäufer verbessert: Konnten die Preisunterschiede gegenüber Polen nahezu ausgeglichen werden, lag der Börsenstrompreis in Frankreich seit 2008 sogar fünf Prozent höher als in Deutschland.
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