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Stimmen zur Verbändevereinbarung
Die zweite Verbändevereinbarung ruft bei fast allen Teilhabenen Erleichterung und Lob, aber auch Kritik hervor.
So sieht z. B. die Energie Baden- Württemberg (EnBW) die Vereinbarung durchaus positiv. Die EnBW kritisiert aber auch die in der Verbändevereinigung vorgesehene Zweiteilung des deutschen Strommarktes in Nord und Süd. Teilen tut die EnBW diese Meinung mit dem Bundeskartellamt, der EU- Kommision und der zukünftigen Europäischen Strombörse. Für alle bedeutet die Zweiteilung einen Rückschritt Deutschlands auf dem Weg zu einem zunehmenden europäischen Strommarktes. Die europäische Strombörse werde durch die Aufteilung erschwert. Die EnBW begrüßt die Verbändevereinbarung im allgemeinen aber, da die kommenden Vereinfachungen für Verbraucher und Preisrückgänge durch die neue Durchleitungsregelung nicht länger verzögert hätten dürfen.
Auch der Verband der kommunalen Unternehmen (VKU) hat die Verbländevereinigung vorwiegend begrüßt. Der VKU konnte alle wesentlichen Forderungen durchsetzen. Der VKU kritisiert allerdings, daß die Übernahmen der Kosten, die dem kommunalen Anbieter durch einen Wechsel des Kunden entstehen, noch nicht geregelt sei. Die Regelungen zum Schutz der kommunale Kraft- Wärme- Kopplung ist für den VKU ebenfalls befriedigend. Der VKU forderte, daß in diesem Zusammenhang vom Bundeswirtschaftsminister versprochene Sofortprogramm zum Schutz solcher KWK- Anlagen, unverzüglich durchzusetzen.
So sieht z. B. die Energie Baden- Württemberg (EnBW) die Vereinbarung durchaus positiv. Die EnBW kritisiert aber auch die in der Verbändevereinigung vorgesehene Zweiteilung des deutschen Strommarktes in Nord und Süd. Teilen tut die EnBW diese Meinung mit dem Bundeskartellamt, der EU- Kommision und der zukünftigen Europäischen Strombörse. Für alle bedeutet die Zweiteilung einen Rückschritt Deutschlands auf dem Weg zu einem zunehmenden europäischen Strommarktes. Die europäische Strombörse werde durch die Aufteilung erschwert. Die EnBW begrüßt die Verbändevereinbarung im allgemeinen aber, da die kommenden Vereinfachungen für Verbraucher und Preisrückgänge durch die neue Durchleitungsregelung nicht länger verzögert hätten dürfen.
Auch der Verband der kommunalen Unternehmen (VKU) hat die Verbländevereinigung vorwiegend begrüßt. Der VKU konnte alle wesentlichen Forderungen durchsetzen. Der VKU kritisiert allerdings, daß die Übernahmen der Kosten, die dem kommunalen Anbieter durch einen Wechsel des Kunden entstehen, noch nicht geregelt sei. Die Regelungen zum Schutz der kommunale Kraft- Wärme- Kopplung ist für den VKU ebenfalls befriedigend. Der VKU forderte, daß in diesem Zusammenhang vom Bundeswirtschaftsminister versprochene Sofortprogramm zum Schutz solcher KWK- Anlagen, unverzüglich durchzusetzen.