Rheinland-Pfalz: Stromerzeugung aus Erneuerbaren stark gewachsen

31.01.2013 von Dirk Boeljes

In Rheinland-Pfalz hat die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in den letzten Jahren deutlich zugenommen. So wurden im Jahr 2011 rund 4,5 Milliarden Kilowattstunden Strom aus erneuerbaren Energieträgern in das Leitungsnetz eingespeist. Gegenüber dem Jahr 2007 stellte das eine Zunahme um 26 Prozent dar, gegenüber 2010 von rund 13 Prozent, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt.

Den größten Anteil an der Stromerzeugung hatte die Windkraft mit 46 Prozent vor der Photovoltaik mit knapp 21 Prozent. Die Stromeinspeisung aus Windkraft stieg zwischen 2007 und 2011 um 420 Millionen Kilowattstunden auf 2,1 Milliarden Kilowattstunden. Bei der Photovoltaik (940 Millionen Kilowatt-stunden) betrug der Zuwachs 790 Millionen Kilowattstunden. Die Wasserkraft (760 Millionen Kilowatt-stunden) erreichte einen Anteilswert von fast 17 Prozent und lag damit geringfügig vor der Biomasse (690 Millionen Kilowattstunden).

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Der Umfang der Stromerzeugung aus Wasserkraft fiel 2011 deutlich geringer aus als in den Vorjahren. Ursache hierfür waren die niedrigen Wasserstände der Flüsse. Im Jahr 2007 waren beispielsweise über 1,1 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Wasserkraft erzeugt worden.

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