NRW: Neues Förderprogramm für Mini- und Mikro-KWK gestartet

01.02.2013 von Dirk Boeljes

In Nordrhein-Westfalen (NRW) wurde gestern der Startschuss für ein neues Förderprogramm für Mini- und Mikro-KWK mit einem Volumen von 250 Millionen Euro gegeben. Die Landesregierung will damit den Anteil des Stroms, der mit KWK-Anlagen erzeugt wird, bis 2020 landesweit auf 25 Prozent erhöhen.

Zentraler Bestandteil des sogenannten KWK-Impulsprogramms sind zwei Förder-instrumente: der „NRW/EU.KWK-Investitionszuschuss“ und der „NRW/EU.KWK-Investitionskredit“. Den nach Leistung gestaffelten Zuschuss können neben Neuanlagen auch nachgerüstete Anlagen, Wärmeübergabe-stationen und Sorptionskälteanlagen erhalten. Anträge dafür nimmt die Bezirksregierung Arnsberg entgegen.

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Der Investitionskredit vergibt zinsverbilligte Darlehen für Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung in Unternehmen. Antragsberechtigt sind alle Unternehmen, die KWK-Anlagen mit einer Leistung von größer als 50 Kilowatt elektrischer Leistung umrüsten beziehungsweise neue Anlagen bauen wollen und die zu fördernde KWK-Anlage selbst betreiben.

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„Die Ausschöpfung der bestehenden Potentiale durch KWK, sind ein großer Beitrag auf dem Weg zur Energiewende- Mit dem 250 Millionen Euro schweren KWK-Impulsprogramm soll der Technologie ein wichtiger Anschub gegeben werden.“, so Johannes Remmel, Minister für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in NRW.

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