Kundenfreundlichkeit bei Stromrechnungen verbesserungswürdig

18.02.2013 von Dirk Boeljes

Die Kundenfreundlichkeit und Transparenz bei Strom-und Gasrechnungen sind bei deutschen Energieanbietern weiterhin verbesserungswürdig. Wie das Deutsche Institut für Energietransparenz (DIFET) mitteilt, lag die Kundenfreundlichkeit und Energietransparenz der Verbraucherabrechnung auch im vergangenen Jahr 2012 bei nur befriedigend (3,2). Die Unzufriedenheit der Kunden mit der Aufmachung und der Verständlichkeit der Rechnungen sind dafür ausschlaggebend.

Dabei ist die Strom- und Gasrechnung nicht nur für die Energieanbieter und Verbraucher ein wichtiges Schreiben, sondern auch für die Politik. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen die Strom- und Gasrechnung dazu beitragen, die klimapolitischen Ziele Deutschlands zu erreichen.
Dargestellte Vergleiche des aktuellen Verbrauchs zum Vorjahresverbrauch oder zu ähnlichen Verbrauchsgruppen sollen die Energieverbraucher zum sparsamen und bewussten Energieverbrauch bewegen. Bis 2020 sollen die energetischen Informationen auf der Rechnung zu bis zu fünf Prozent weniger Energieverbrauch in Deutschland führen.

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Die Probleme bei den detaillierten Verbrauchs- und Betragsermittlungen bei Strom- udn Gasrechnungen liegen laut DIFET in einer „zu technokratisierte Darstellung". Zudem gebe es häufig „keine klaren Überschriften oder Darstellungserklärungen" und viele „genutzte Abkürzungen“ seien unverständlich.

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