Netzentgelte für 2013 um über sieben Prozent gestiegen

26.02.2013 von

Die vorläufigen Netzentgelte sind für 2013 gegenüber dem Vorjahr bundesweit um durchschnittlich 7,3 Prozent oder 0,6 Cent pro Kilowattstunde gestiegen, wie der Datenbankdienstleister e’net mitteilt. Verbraucher mit einem Jahresverbrauch von 1.500 Kilowattstunden müssen also durchschnittlich neun Euro mehr für die Netzdurchleitung ihres Stroms zahlen. 

Ganze 800 Netzbetreiber haben demnach mit dem neuen Jahr ihre Preise angehoben, bei 70 Netzbetreibern bleiben die Preise unverändert, etwa 90 Netzbetreiber haben eine Senkung der Preise vorgenommen. Damit ergibt sich für die Netzdurchleitung derzeit ein durchschnittlicher Preis von 8,74 Cent pro Kilowattstunde. Hochgerechnet auf das Jahr ergeben sich für den genannten Abnahmefall somit im Schnitt Kosten von 131,16 Euro.

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Wirft man einen Blick auf die zwölf größten Städte Deutschlands. Am günstigsten ist das Netzentgelt derzeit in Bremen, das mit 81,90 Euro pro Jahr deutlich unter dem bundesweiten Kostendurchschnitt liegt. Die höchsten Preise für die Stromdurchleitung liegen mit 129 Euro pro Jahr in Leipzig vor. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass Leipzig immer noch leicht unter dem bundesweiten Schnitt liegt. 

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