Atomausstieg: Absage für Grüne
Der Vorstandsvorsitzende der Viag AG, Wilhelm Simson, erteilte in einem Gespräch mit "Der Zeit" den Atomausstiegsplänen der Grünen eine eindeutige Absage.
Nach Meinung von Simson stehen bei den Plänen der Grünen Leistung und Gegenleistung "nicht in einem ausgewogenen Verhältnis". So sei die Viag AG zwar grundsätzlich zu einer Hinnahme einer Befristung der Laufzeiten bereit, aber man erwarte dafür einen politisch ungestörten Betrieb und Entsorgungssicherheit. Das der Energiekonsens eine "Streitbereinigende Wirkung" haben könnte bezweifelt Simson, da sich seiner Meinung nach "die Gegenseite von der Devise leiten läßt: Wir tun alles, damit die zugestandenen Restlaufzeiten gar nicht ausgeschöpft werden."
Simson ließ in seinem Gespräch mit "Der Zeit" trotzdem eine grundsätzliche Kompromißbereitschaft in Bezug auf die zu vereinbarenden Restlaufzeiten von Reaktoren erkennen. Die von den Grünen geforderten 30 Jahre seien zwar "nicht akzeptabel", man sei aber bereit, Restlaufzeiten von 40 und mehr Jahren nicht auszuschöpfen. Über Laufzeiten von 35 Jahren könne eine Einigung erzielt werden.
Wenn die Viag AG mit der Veba Ag wie geplant fusioniert, würde das gemeinsame Unternehmen an 11 der 19 deutschen Atomkraftwerken beteiligt sein.
Nach Meinung von Simson stehen bei den Plänen der Grünen Leistung und Gegenleistung "nicht in einem ausgewogenen Verhältnis". So sei die Viag AG zwar grundsätzlich zu einer Hinnahme einer Befristung der Laufzeiten bereit, aber man erwarte dafür einen politisch ungestörten Betrieb und Entsorgungssicherheit. Das der Energiekonsens eine "Streitbereinigende Wirkung" haben könnte bezweifelt Simson, da sich seiner Meinung nach "die Gegenseite von der Devise leiten läßt: Wir tun alles, damit die zugestandenen Restlaufzeiten gar nicht ausgeschöpft werden."
Simson ließ in seinem Gespräch mit "Der Zeit" trotzdem eine grundsätzliche Kompromißbereitschaft in Bezug auf die zu vereinbarenden Restlaufzeiten von Reaktoren erkennen. Die von den Grünen geforderten 30 Jahre seien zwar "nicht akzeptabel", man sei aber bereit, Restlaufzeiten von 40 und mehr Jahren nicht auszuschöpfen. Über Laufzeiten von 35 Jahren könne eine Einigung erzielt werden.
Wenn die Viag AG mit der Veba Ag wie geplant fusioniert, würde das gemeinsame Unternehmen an 11 der 19 deutschen Atomkraftwerken beteiligt sein.