Mitnetz: 60 Prozent erneuerbarer Strom im Netz

07.03.2013 von

Die Energiewende macht in Ostdeutschland große Fortschritte. Die erneuerbaren Energien wachsen hier deutlich stärker als in anderen Regionen Deutschlands. Ihr Anteil am Endverbraucherabsatz im Netzgebiet der enviaM-Tochter Mitnetz, das sich über Teile der Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen erstreckt, lag 2012 bei 60 Prozent. 2011 lag der Anteil noch bei 49 Prozent.

Nach Angaben des größten regionalen Verteilnetzbetreibers in den neuen Bundesländern stieg die Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien in seinem Netzgebiet gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent auf rund 9,6 Milliarden Kilowattstunden (2011: 8,1 Milliarden Kilowattstunden). Dies entspricht dem Stromverbrauch von mehr als 3,8 Millionen Haushalten in Ostdeutschland pro Jahr.

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„In Ostdeutschland wird schon jetzt an bestimmten Tagen deutlich mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt als verbraucht. 2012 lag die installierte Leistung in unserem Netzgebiet etwa doppelt so hoch wie der Bedarf", so Dr. Adolf Schweer, technischer Geschäftsführer von Mitnetz.

Die wichtigste erneuerbare Energiequelle im Netzgebiet ist die Windenergie, gefolgt von Solarenergie, Biomasse, Wasserkraft und Deponiegas. Der am stärksten wachsende erneuerbare Energieträger ist weiterhin die Solarenergie. 

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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