Neun Prozent weniger Treibhausgasemissionen durch Erneuerbare

29.03.2013 von

Im Jahr 2012 haben erneuerbare Energien Treibhausgas-emissionen in Höhe von fast 150 Millionen Tonnen CO2-Äqivalenten vermieden, neun Prozent mehr als im Vorjahr. Zwei Drittel der Vermeidungs-effekte wurden dabei im Stromsektor erzielt, der Großteil davon durch den vom EEG unterstützten hochdynamischen Ausbau der Strom-erzeugung aus Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie. 

Im Bereich der Wärme wurden 40 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente vermieden, beim Verkehr konnten durch den Einsatz von Biokraftstoffen knapp fünf Millionen Tonnen Treibhausgase eingespart werden.

Beim Blick auf die unterschiedlichen Energieträger zeigt sich, dass Bioenergie die meisten Treibhausgase einspart, da sie in allen Bereichen eingesetzt werden kann und bei der Wärmenutzung den Großteil und beim Verkehr sogar den gesamten Anteil der erneuerbaren Energien im jeweiligen Sektor ausmacht. Im Bereich Strom hat die Windkraft den größten Anteil an der Treibhausgasvermeidung, gefolgt von der Stromerzeugung aus Biomasse sowie von der rasch wachsenden Photovoltaik und Wasserkraft. 

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Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

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Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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