E-Mobilität: Bayerisch-sächsisches Schaufensterprojekt gestartet
Gemeinsam mit der TU Chemnitz und den Stadtwerken Leipzig hat die BMW Group gestern das bayerisch-sächsische Schaufensterprojekt „LangstreckE" gestartet. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für den täglichen Weg zur Arbeit mit dem Elektroauto zu definieren - auch für Pendler auf längeren Strecken. Das Projekt wird vom Bundesumweltministerium gefördert.
In jeweils fünf dreimonatigen Phasen bekommen je 15 Privatnutzer einen rein elektrisch betriebenen BMW ActiveE überlassen, mit dem sie ihren täglichen Arbeitsweg zurücklegen. Voraussetzung für die Auswahl dieser Personen ist, dass sie ca. 40 bis max. 100 Kilometer einfachen Arbeitsweg zurücklegen, oder anderweitig mindestens 90 Kilometer pro Tag fahren.
Im Fokus stehen sowohl das Nutzerverhalten als auch technische Aspekte: Wie kommen Privatnutzer eines Elektrofahrzeugs damit zurecht, wenn sie täglich auf dem Arbeitsweg in den Grenzbereich der Batteriereichweite kommen und deswegen zwischenladen müssen. Wie muss die Rekuperation ansprechen, um einen möglichst großen Nutzen für Effizienz und Komfort zu haben?