Strompreise in der EU um 6,6 Prozent gestiegen

28.05.2013 von

In den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) sind die Strompreise für Haushalte zwischen dem zweiten Halbjahr 2011 und dem zweiten Halbjahr 2012 um 6,6 Prozent angestiegen, wie Eurostat, das statistische Amt der EU, mitteilt.

Zwischen dem zweiten Halbjahr 2011 und dem zweiten Halbjahr 2012 wurden die höchsten Anstiege bei den Strompreisen für Haushalte in Landeswährung in Zypern (+21 Prozent), Griechenland (+15 Prozent), Italien (+11 Prozent), Irland und Portugal (je +10 Prozent) sowie in Bulgarien, Spanien und Polen (je +9 Prozent) verzeichnet. Rückgänge wurden in Schweden (-5 Prozent), Ungarn (-2 Prozent) und Finnland (-1 Prozent) beobachtet, während die Strompreise in Dänemark und Malta stabil blieben.

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In Euro ausgedrückt waren die durchschnittlichen Strompreise für Haushalte in Bulgarien (9,6 Cent pro Kilowattstunde), Rumänien (10,8) und Estland (11,2) im zweiten Halbjahr 2012 am niedrigsten und in Dänemark (29,7), Zypern (29,1), Deutschland (26,8) und Italien (23,0) am höchsten. Der durchschnittliche Strompreis in der EU betrug 19,7 Cent pro Kilowattstunde.

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