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DriveNow: Carsharing mit 40 Elektro-Autos in Berlin

06.06.2013 von

Elektro-AutoDer Carsharing-Anbieter DriveNow setzt ab sofort 40 Elektro-Autos von BMW ein. Die Wagen vom Typ BMW ActiveE können in Berlin gemietet werden.

Die 40 Elektro-Autos sind Teil eines Forschungsprojekts, bei dem die Wirkung von Elektrofahrzeugen im Carsharing auf die Mobilität und Umwelt im urbanen Raum untersucht werden soll. DriveNow wird von BMW und Sixt betrieben. An dem Berliner Projekt nehmen zudem das Land Berlin, DB Rent (Flinkster), die Vattenfall Europe Innovation GmbH, die Universität der Bundeswehr München sowie das Institut für Verkehrsforschung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. teil.

Zusätzlich wird „WiMobil“ vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert. Die ersten Ergebnisse der E-Mobility-Studie werden für Mitte 2015 erwartet. Für die nötige Ladeinfrastruktur sorgt der Energiekonzern Vattenfall. Dieser wird zwölf Ladesäulen aufstellen, um zusätzliche Lademöglichkeiten in der Innenstadt von Berlin zu schaffen.

Das Land Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoß von 2008 bis 2025 um 25 Prozent zu senken, unter anderem wird auch erprobt, wie Carsharing bei diesem Vorhaben helfen kann. Eine ebenfalls 40 Elektro-Autos umfassende Flotte von BMW ActiveE ist derzeit schon in München im Einsatz.

Die Reservierung und Buchung funktioniert laut DriveNow folgendermaßen: Beim Abstellen im Geschäftsgebiet gilt es zu beachten, dass noch eine Fahrleistung von mindestens zehn Kilometern auf dem Display angezeigt wird.

So haben die DriveNow-Mitarbeiter genug Spielraum, den Wagen für den nächsten Nutzer aufzuladen. Natürlich kann man auch selbst an einer der mehr als 100 in Berlin verfügbaren Ladestationen von RWE und Vattenfall das Elektroauto BMW ActiveE an eine Stromtankstelle anschließen.

Wird der Ladevorgang am Ende der Buchung gestartet, schreibt DriveNow 20 Freiminuten auf dem Mitgliedskonto gut – vorausgesetzt, die Reichweite beträgt zu Beginn des Ladevorgangs 25 Prozent oder weniger. Die meisten Ladestationen bieten kostenlose Abstellplätze für Elektro-Autos. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
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Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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