Vossnet: Technischer Betrieb eingestellt
Die Kritik an Vossnet erweist sich wiedereinmal als berechtigt, da ernsthaft bezweifelt werden muß, ob das Unternehmen jemals Strom liefern wird. Vossnet hatte mit niedrigen Preisen ca. 27000 Kunden geworben und eine Vorauszahlung von DM 60 verlangt. Durchleitungsverhandlungen mit Energieversorgern sind bis heute offensichtlich noch nicht geführt worden.
Auch die Bremer Staatsanwaltschaft vermutete bei den Stromgeschäften von Vossnet Betrug und nahm die Ermittlungen gegen das Unternehmen auf.
Das einzigste, was von Vossnet in der letzen Zeit zu vernehmen war, ist eine Preiserhöhung. Das scheint einmal mehr zu beweisen, daß Vossnet nicht in der Lage ist, zu den versprochenen Konditionen den Strom zu liefern. Viele Vossnet- Kunden wandten sich an Stromtip und sprachen davon, daß Nachfragen und Kündigungsgesuche mit absoluten Stillschweigen von Vossnet beantwortet werden.
Wie Radio Bremen berichtet, hat Vossnet seinen technischen Betrieb eingestellt, ist aber nach wie vor Internet- Provider. Seit dem 10. Januar 2000 werden Technik und Support von dem Lübecker Unternehmen United Business Communication (UBCom) abgewickelt. UBCom fungiert hierbei nach eigenen Angaben nur als technischer Dienstleister. Gerüchten zur Folge soll Vossnet demnächst vollständig von UBCom übernommen werden. UBCom bestätigte dazu nur, daß das Unternehmen "Interesse an der Vossnet- Internet- Sparte haben könne". Die Bereiche Strom und Telefon stoßen bei einer möglichen Übernahme dagegen nicht auf Interesse. Zur Übergabe der Technik hat Vossnet bisher noch keine Stellungnahme verlauten lassen. Auch nicht zu Berichten, nach dem Vossnet seit Dezember 1999 mit Gehaltszahlungen im Rückstand ist. Als Folge dessen soll eine große Anzahl von Mitarbeitern das Unternehmen bereits verlassen haben. Entsprechende Berichte waren Radio Bremen und N3 zu entnehmen.
Günther Minninger, Mehrheitsgesellschafter der an Vossnet beteiligten Stolberger Telecom AG, sah in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft als Ursache für die finanzielle Misere von Vossnet. Die Konten wurden durch die Staatsanwaltschaft blockiert und Geld sichergestellt. Minninger versicherte gegenüber der "Süddeutschen Zeitung", daß rechtzeitig mit der Stromlieferung begonnen werde. Die nicht vorhandenen Verträge zur Stromdurchleitung begründete er mit einem Mißtrauen gegenüber Billiganbietern.
Für Stromtip scheint ein Mißtrauen gegenüber Vossnet dagegen angebracht. Es bleibt abzuwarten, wie Vossnet sich verhält, wenn sich die Energieversorger auf Durchleitungspreise gemäß der neuen Verbändevereinbarung geeinigt haben. Liefert Vossnet dann immer noch nicht, besteht auch keine Notwendigkeit für Verbraucher, bestehende Verträge aufrecht zu erhalten.
Auch die Bremer Staatsanwaltschaft vermutete bei den Stromgeschäften von Vossnet Betrug und nahm die Ermittlungen gegen das Unternehmen auf.
Das einzigste, was von Vossnet in der letzen Zeit zu vernehmen war, ist eine Preiserhöhung. Das scheint einmal mehr zu beweisen, daß Vossnet nicht in der Lage ist, zu den versprochenen Konditionen den Strom zu liefern. Viele Vossnet- Kunden wandten sich an Stromtip und sprachen davon, daß Nachfragen und Kündigungsgesuche mit absoluten Stillschweigen von Vossnet beantwortet werden.
Wie Radio Bremen berichtet, hat Vossnet seinen technischen Betrieb eingestellt, ist aber nach wie vor Internet- Provider. Seit dem 10. Januar 2000 werden Technik und Support von dem Lübecker Unternehmen United Business Communication (UBCom) abgewickelt. UBCom fungiert hierbei nach eigenen Angaben nur als technischer Dienstleister. Gerüchten zur Folge soll Vossnet demnächst vollständig von UBCom übernommen werden. UBCom bestätigte dazu nur, daß das Unternehmen "Interesse an der Vossnet- Internet- Sparte haben könne". Die Bereiche Strom und Telefon stoßen bei einer möglichen Übernahme dagegen nicht auf Interesse. Zur Übergabe der Technik hat Vossnet bisher noch keine Stellungnahme verlauten lassen. Auch nicht zu Berichten, nach dem Vossnet seit Dezember 1999 mit Gehaltszahlungen im Rückstand ist. Als Folge dessen soll eine große Anzahl von Mitarbeitern das Unternehmen bereits verlassen haben. Entsprechende Berichte waren Radio Bremen und N3 zu entnehmen.
Günther Minninger, Mehrheitsgesellschafter der an Vossnet beteiligten Stolberger Telecom AG, sah in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft als Ursache für die finanzielle Misere von Vossnet. Die Konten wurden durch die Staatsanwaltschaft blockiert und Geld sichergestellt. Minninger versicherte gegenüber der "Süddeutschen Zeitung", daß rechtzeitig mit der Stromlieferung begonnen werde. Die nicht vorhandenen Verträge zur Stromdurchleitung begründete er mit einem Mißtrauen gegenüber Billiganbietern.
Für Stromtip scheint ein Mißtrauen gegenüber Vossnet dagegen angebracht. Es bleibt abzuwarten, wie Vossnet sich verhält, wenn sich die Energieversorger auf Durchleitungspreise gemäß der neuen Verbändevereinbarung geeinigt haben. Liefert Vossnet dann immer noch nicht, besteht auch keine Notwendigkeit für Verbraucher, bestehende Verträge aufrecht zu erhalten.