Energieversorger warnt vor Mini-Photovoltaikanlagen

17.06.2013 von

Der Energieversorger Mainova hat Verbraucher vor sogenannten Plug-in-Photovoltaikanlagen für den privaten Gebrauch gewarnt, die in jüngster Zeit vermehrt im Internet beworben werden.

Die mobilen Photovoltaikanlagen können zum Beispiel auf dem Balkon aufgestellt werden und per Schuko-Stromstecker Energie ins hausinterne Netz einspeisen. Für diese Art der Energieeinspeisung sind die Stromkreisläufe im Haus in der Regel aber nicht ausgelegt. Folgen können eine Überlastung des Netzes bis hin zum Brand sein. Auch ein lebensgefährlicher Stromschlag ist nicht auszuschließen.

Die Energieversorgung in Gebäuden sowie alle
Sicherheitsvorkehrungen sind grundsätzlich auf die zentrale Stromeinspeisung über den Hausanschluss des zuständigen Netzbetreibers ausgelegt. Die Einspeisung von Strom an anderer Stelle des Endstromkreislaufes unterliegt nicht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen und ist deswegen unzulässig.

Eine entsprechende Anlage muss deshalb immer beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet und von einem zugelassenen Installateur eingerichtet werden. Nur so kann das Sicherheitsrisiko durch den unsachgemäßen Betrieb der mobilen Photovoltaikanlagen ausgeschlossen werden.  

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