Ares übernimmt Vossnet- Kunden
Die ares strom direkt GmbH, ein Unternehmen der ares Energie AG, wird zukünftig die Strombelieferung der Vossnet- Kunden übernehmen.
Die Belieferung soll nur stattfinden, "sofern es im Interesse des Kunden ist". Wie ares strom direkt weiter mitteilte, hat Vossnet das Unternehmen um Belieferung seiner Kunden gebeten. Im Gegensatz zu Vossnet, konnte die ares Energie GmbH die Durchleitungsverhandlungen mit den Netzbetreibern zu einem Anschluß bringen. Bei Vossnet darf dagegen vermutet werden, daß das Unternehmen nie Verhandlungen geführt hat und auf einheitliche Festlegungen der Netzbetreiber, die nach der neuen Verbändevereinbarung notwendig geworden sind, warten wollte.
Nach Angaben von Vossnet, wird das Unternehmen demnächst alle Kunden anschreiben und diese über das Angebot informieren. Dem Schreiben soll einen Formular beiliegen, mit dem der Verbraucher die ares strom direkt GmbH mit der Strombelieferung beauftragen kann. Innerhalb einer vierwöchigen Kündigungsfrist kann der Kunde wieder zu Vossnet wechseln, vorrausgesetzt, der Kunde möchte es und Vossnet kann bis zu diesem Zeitpunkt Strom liefern.
Die DM 60, die als Anmeldegebühr von vielen Vossnet- Kunden bereits gezahlt wurde, will das Unternehmen zurückzahlen. Problematisch erscheint allerdings die Tatsache, daß die entsprechenden Gelder auf Konten sind, die von der Staatsanwaltschaft im Zuge der Ermittlungen gesperrt wurden. Die Bremer Staatsanwaltschaft sagte aber zu, daß das Geld zur Verfügung stehen würde, wenn es an die Kunden zurücküberwiesen wird. Problematisch erscheint auch die vertragliche Regelung zwischen dem Kunden und Vossnet. Mit der ares strom direkt GmbH kommt ein neuer Vertragspartner hinzu. Sobald sich die Vertragsbedingungen ändern, entsteht automatisch das Recht zur Vertragskündigung. Der Vossnet- Kunde ist somit nicht verpflichtet, auf das Angebot einzugehen.
Vossnet hüllt sich zu diesem Thema wie immer in Schweigen. Wenn doch einmal Informationen gegeben werden, fallen diese für gewöhnlich sehr kurz aus. Untätig ist das Unternehmen aber nicht. So gründete Vossnet eine neue Webseite mit neuen Angeboten, oder nennt sich kurzerhand zur AG um. Das Bemühen der ares Energie AG, dem Prozeß der Liberalisierung des Strommarktes durch den Zusammenbruch eines Stromanbieters nicht zu stören, erscheint in diesem Zusammenhang wie die Tat eines Don Quixote.
Die Belieferung soll nur stattfinden, "sofern es im Interesse des Kunden ist". Wie ares strom direkt weiter mitteilte, hat Vossnet das Unternehmen um Belieferung seiner Kunden gebeten. Im Gegensatz zu Vossnet, konnte die ares Energie GmbH die Durchleitungsverhandlungen mit den Netzbetreibern zu einem Anschluß bringen. Bei Vossnet darf dagegen vermutet werden, daß das Unternehmen nie Verhandlungen geführt hat und auf einheitliche Festlegungen der Netzbetreiber, die nach der neuen Verbändevereinbarung notwendig geworden sind, warten wollte.
Nach Angaben von Vossnet, wird das Unternehmen demnächst alle Kunden anschreiben und diese über das Angebot informieren. Dem Schreiben soll einen Formular beiliegen, mit dem der Verbraucher die ares strom direkt GmbH mit der Strombelieferung beauftragen kann. Innerhalb einer vierwöchigen Kündigungsfrist kann der Kunde wieder zu Vossnet wechseln, vorrausgesetzt, der Kunde möchte es und Vossnet kann bis zu diesem Zeitpunkt Strom liefern.
Die DM 60, die als Anmeldegebühr von vielen Vossnet- Kunden bereits gezahlt wurde, will das Unternehmen zurückzahlen. Problematisch erscheint allerdings die Tatsache, daß die entsprechenden Gelder auf Konten sind, die von der Staatsanwaltschaft im Zuge der Ermittlungen gesperrt wurden. Die Bremer Staatsanwaltschaft sagte aber zu, daß das Geld zur Verfügung stehen würde, wenn es an die Kunden zurücküberwiesen wird. Problematisch erscheint auch die vertragliche Regelung zwischen dem Kunden und Vossnet. Mit der ares strom direkt GmbH kommt ein neuer Vertragspartner hinzu. Sobald sich die Vertragsbedingungen ändern, entsteht automatisch das Recht zur Vertragskündigung. Der Vossnet- Kunde ist somit nicht verpflichtet, auf das Angebot einzugehen.
Vossnet hüllt sich zu diesem Thema wie immer in Schweigen. Wenn doch einmal Informationen gegeben werden, fallen diese für gewöhnlich sehr kurz aus. Untätig ist das Unternehmen aber nicht. So gründete Vossnet eine neue Webseite mit neuen Angeboten, oder nennt sich kurzerhand zur AG um. Das Bemühen der ares Energie AG, dem Prozeß der Liberalisierung des Strommarktes durch den Zusammenbruch eines Stromanbieters nicht zu stören, erscheint in diesem Zusammenhang wie die Tat eines Don Quixote.