Bundestagswahl 2013: So stehen die Direktkandidaten zur Energiewende

Wer wissen will, wie Direktkandidaten zum Ausbau erneuerbarer Energien stehen, kann das ab sofort im Online-Kandidatencheck des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) zur Bundestagswahl 2013 nachlesen. 

>> Zum Online-Kandidatencheck <<

Die Politiker nehmen dort Stellung zu drei Kernelementen der Energiewende - Erneuerbare ins Zentrum der Energieversorgung, zügiger Umbau des Versorgungssystems sowie Investitions-sicherheit. Bisher haben schon 247 Direktkandidaten am Check teilgenommen.

Mehr als 87 Prozent von ihnen stimmen den Forderungen der Initiative, die der BEE gemeinsam mit seinen Mitgliedsverbänden und Unternehmen gestartet hat, zu. Die Kandidaten sind dafür, die Energiewende in der nächsten Legislaturperiode konsequent voranzubringen. Dabei kommt es ihnen vor allem darauf an, dass der Ausbau Erneuerbarer Energien zügig vorankommt, Investitionen sicher sind und regenerative Kraftwerke in den Mittelpunkt einer dezentral organisierten Energieversorgung rücken.

„Wir erwarten, dass die Befürworter der Energiewende überdurchschnittlich häufig gewählt werden. Weil mehr als 90 Prozent der Bürgerinnen und Bürger die Energiewende befürworten, wollen sie auch Abgeordnete, die sich für dieses Gemeinschaftswerk engagieren", so Hermann Falk, Geschäftsführer des BEE.

Und so funktioniert der Kandidatencheck: Webseitenbesucher können ihren Wahlkreis mit nur zwei Klicks auf einer interaktiven Deutschlandkarte auswählen und sehen so die Direktkandidaten im Überblick. Eine Ampel neben den Profilen der Kandidaten zeigt an, ob sie der jeweiligen Forderung zustimmen, teilweise zustimmen oder nicht zustimmen. Zudem können Nutzer auch die Begründungen nachlesen, warum der jeweilige Politiker diese Positionen vertritt.