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Greenpeace gegen Wechselentgelte
Die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV) und Greenpeace kritisierten, daß es noch zu viele Barrieren für den Verbraucher auf dem Strommarkt gibt. Zusätzliche "Wechselentgelte", fehlende Transparenz und überhöhte Durchleitungspreise lähmen nach Ansicht beider Vereinigungen den Wettbewerb auf dem Strommarkt. Mit "Wechselentgelten" sind Gebühren gemeint, die die Stromanbieter von ihren Kunden fordern, wenn diese zu einem anderen Anbieter wechseln wollen.
Solche Regelungen sollten mit der neuen Verbändevereinbarung vom 1. Januar 2000 eigentlich unterbunden werden. Aber noch werden dem Verbraucher durch solche und ähnliche Maßnahmen der Anbieterwechsel erschwert. Netzbetreiber versuchen immer noch, durch zusätzliche Entgelte einen Wechsel der Kunden zu anderen Stromanbietern zu verhindern. Zudem haben die meisten Netzbetreiber die Durchleitungspreise immer noch nicht veröffentlicht. Der Energieexperte bei Greenpeace sieht zwei Fehler in der neuen Verbändevereinbarung: "Sie ist unverbindlich und die Kosten für das Stromnetz bleiben undurchsichtig."
Leittragende der ungeklärten Situation sind letztendlich die Verbraucher. Die AgV und Greenpeace fordern nicht nur deshalb die Veröffentlichung der Preise für die Stromdurchleitung. Sie soll nicht mehr länger hinausgeschoben werden. Der in der Verbändevereinbarung vorgesehene Zeitraum bis Ende Juni dieses Jahres sei entschieden zu lang, so die AgV und Greenpeace.
Beide Vereinigungen fordern die Stromwirtschaft auf, die Barrieren für den Verbraucher zu beseitigen. Die "Wechselentgelte" sollen abgeschafft werden und die Veröffentlichung der Durchleitungspreise bis spätestens März vorliegen. Die Durchleitungspreise dürfen den Wettbewerb nicht erschweren und auch die Vermarktung regenerativer Energien nicht behindern. Für den Fall, daß die Stromwirtschaft diesen Forderungen nicht nachkommen kann, sieht die AgV und Greenpeace die Notwendigkeit, daß die Bundesregierung den Netzzugang gesetzlich regeln muß.
Solche Regelungen sollten mit der neuen Verbändevereinbarung vom 1. Januar 2000 eigentlich unterbunden werden. Aber noch werden dem Verbraucher durch solche und ähnliche Maßnahmen der Anbieterwechsel erschwert. Netzbetreiber versuchen immer noch, durch zusätzliche Entgelte einen Wechsel der Kunden zu anderen Stromanbietern zu verhindern. Zudem haben die meisten Netzbetreiber die Durchleitungspreise immer noch nicht veröffentlicht. Der Energieexperte bei Greenpeace sieht zwei Fehler in der neuen Verbändevereinbarung: "Sie ist unverbindlich und die Kosten für das Stromnetz bleiben undurchsichtig."
Leittragende der ungeklärten Situation sind letztendlich die Verbraucher. Die AgV und Greenpeace fordern nicht nur deshalb die Veröffentlichung der Preise für die Stromdurchleitung. Sie soll nicht mehr länger hinausgeschoben werden. Der in der Verbändevereinbarung vorgesehene Zeitraum bis Ende Juni dieses Jahres sei entschieden zu lang, so die AgV und Greenpeace.
Beide Vereinigungen fordern die Stromwirtschaft auf, die Barrieren für den Verbraucher zu beseitigen. Die "Wechselentgelte" sollen abgeschafft werden und die Veröffentlichung der Durchleitungspreise bis spätestens März vorliegen. Die Durchleitungspreise dürfen den Wettbewerb nicht erschweren und auch die Vermarktung regenerativer Energien nicht behindern. Für den Fall, daß die Stromwirtschaft diesen Forderungen nicht nachkommen kann, sieht die AgV und Greenpeace die Notwendigkeit, daß die Bundesregierung den Netzzugang gesetzlich regeln muß.