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Greenpeace gegen Wechselentgelte

27.01.2000 von
Die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV) und Greenpeace kritisierten, daß es noch zu viele Barrieren für den Verbraucher auf dem Strommarkt gibt. Zusätzliche "Wechselentgelte", fehlende Transparenz und überhöhte Durchleitungspreise lähmen nach Ansicht beider Vereinigungen den Wettbewerb auf dem Strommarkt. Mit "Wechselentgelten" sind Gebühren gemeint, die die Stromanbieter von ihren Kunden fordern, wenn diese zu einem anderen Anbieter wechseln wollen.

Solche Regelungen sollten mit der neuen Verbändevereinbarung vom 1. Januar 2000 eigentlich unterbunden werden. Aber noch werden dem Verbraucher durch solche und ähnliche Maßnahmen der Anbieterwechsel erschwert. Netzbetreiber versuchen immer noch, durch zusätzliche Entgelte einen Wechsel der Kunden zu anderen Stromanbietern zu verhindern. Zudem haben die meisten Netzbetreiber die Durchleitungspreise immer noch nicht veröffentlicht. Der Energieexperte bei Greenpeace sieht zwei Fehler in der neuen Verbändevereinbarung: "Sie ist unverbindlich und die Kosten für das Stromnetz bleiben undurchsichtig."

Leittragende der ungeklärten Situation sind letztendlich die Verbraucher. Die AgV und Greenpeace fordern nicht nur deshalb die Veröffentlichung der Preise für die Stromdurchleitung. Sie soll nicht mehr länger hinausgeschoben werden. Der in der Verbändevereinbarung vorgesehene Zeitraum bis Ende Juni dieses Jahres sei entschieden zu lang, so die AgV und Greenpeace.

Beide Vereinigungen fordern die Stromwirtschaft auf, die Barrieren für den Verbraucher zu beseitigen. Die "Wechselentgelte" sollen abgeschafft werden und die Veröffentlichung der Durchleitungspreise bis spätestens März vorliegen. Die Durchleitungspreise dürfen den Wettbewerb nicht erschweren und auch die Vermarktung regenerativer Energien nicht behindern. Für den Fall, daß die Stromwirtschaft diesen Forderungen nicht nachkommen kann, sieht die AgV und Greenpeace die Notwendigkeit, daß die Bundesregierung den Netzzugang gesetzlich regeln muß.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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