Energieeffizienz: Rossmann erhält 100. Good-Practice-Label der dena

31.07.2013 von

Die Drogeriemarktkette Rossmann hat das hundertste „Good Practice Energieeffizienz"- Label der Deutschen Energie-Agentur (dena) verliehen. Das Handelsunternehmen erhielt das Label für die digitale Erfassung und Auswertung aller relevanten Energiedaten in seinen deutschen Filialen. 

Seit 2011 wurden im Rahmen ihres betrieblichen Energie-managements mehr als 2.200 digitale Strom-zähler in all ihren deutschen Drogerie-märkten installiert. Damit werden neben dem Gesamtenergie-verbrauch zusätzlich die Verbräuche für Licht, Klimatisierung und Lüftung erfasst und transparent gemacht.

Die Einbindung der Messstellen in das eigens entwickelte Controlling-System des Unternehmens ermöglicht die Auswertung und Analyse der Verbrauchsdaten. Auffällige Verbrauchsentwicklungen und deutliche Abweichungen zwischen Filialen werden sofort erkannt. Darauf aufbauend werden Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs erarbeitet und umgesetzt. Auch die Effekte der Maßnahmen lassen sich über die digitale Energiedatenerfassung schnell überprüfen.

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Mithilfe der gewonnenen Daten konnten Energieeffizienzmaßnahmen umgesetzt werden, die bereits nach einem Jahr Energieeinsparungen von rund 2.500 Megawattstunden erzielten. Zu den Maßnahmen zählt zum Beispiel eine optimierte Steuerung der Lüftungs- und Klimatisierungstechnik.

Die dena zeichnet mit dem Good-Practice-Label vorbildliche Projekte aus, die zur Endenergieeinsparung beitragen. Die Vorstellung der Projekte soll andere dazu motivieren, selbst Energieeffizienzprojekte durchzuführen, und ihnen dafür konkrete Anregungen geben. Das Good-Practice-Label wird in vier Kategorien verliehen: Information & Motivation, objektbezogene Projekte, gebäudebezogene Projekte und Managementsysteme wie zum Beispiel bei Rossmann. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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