Beschäftigungseffekte durch Erneuerbare gewachsen

01.08.2013 von

Insbesondere für Ostdeutschland haben erneuerbare Energien eine hohe ökonomische Bedeutung: Schon ungefähr jeder 70. Arbeitsplatz ist direkt oder indirekt durch die Nutzung von Solar- oder Windenergie, Geothermie, Wasserkraft oder Bioenergie geschaffen worden. 

Die höchsten Beschäftigungseffekte durch erneuerbare Energien in West-deutschland werden demnach in Nieder-sachsen, Bremen und Schleswig-Holstein verbucht.Das geht aus einer Untersuchung der Beschäftigungseffekte erneuerbarer Energien in den Bundesländern für das Jahr 2012 der Agentur für Erneuerbare Energien hervor.

Die meisten Jobs im Bereich Erneuerbare Energien gibt es derzeit in Bayern. Danach folgen Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Die Untersuchung der Beschäftigungseffekte erneuerbarer Energien in den Bundesländern 2012 zeigt damit, dass naturgemäß große und wirtschaftsstarke Länder auch die in absoluten Zahlen höchsten Arbeitsplatzeffekte auf sich vereinen können.

Mit Sachsen-Anhalt auf dem fünften Platz zeigt sich aber, dass insbesondere Länder, die stark auf den Ausbau erneuerbarer Energien setzen, auch überdurchschnittlich davon profitieren. Dies wird noch deutlicher, wenn man die Arbeitsplatzeffekte pro 1.000 insgesamt im Land beschäftigten Arbeitnehmern betrachtet. Hierbei schneidet Sachsen-Anhalt mit 26,3 Jobs in der Erneuerbaren-Branche pro 1.000 Arbeitnehmern am stärksten ab, gefolgt von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter