Länder und Kommunen fordern Planungssicherheit bei Offshore-Windenergie

27.08.2013 von

Damit der Erfolg der Offshore-Windenergie der letzten Jahre nicht zunichte gemacht wird, fordert ein breites politisches Bündnis von Bundesländern, Kommunen und Industrie im sogenannten Cuxhavener Appell Planungssicherheit für die junge Branche.

„Deutschland hat die richtige Technologie, die Häfen, die Schiffe, die qualifizierten Mitarbeiterinnen, Investoren, die investieren wollen und wir haben bewiesen, dass Offshore-Wind in der Nordsee funktioniert. Das, was den Ausbau behindert, ist die fehlende politische Sicherheit seitens der Bundesregierung.", so Ronny Meyer, Geschäftsführer der mitunterzeichnenden Windenergieagentur WAB.

Die Unterzeichner des Cuxhavener Appells sind überzeugt, dass die Offshore-Windenergie in Zukunft einen essenziellen und zuverlässigen Beitrag zur Energieversorgung liefern kann. „Dies kann nur gelingen, wenn die Politik einen verlässlichen Rahmen und damit Planungssicherheit schafft. Dies ist eine dringende und zentrale Hausaufgabe der kommenden neuen Bundesregierung", so Meyer weiter.

Der Cuxhavener Appell wurde unterzeichnet von den Wirtschaftsministern der Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, den Oberbürgermeistern und Bürgermeistern der Städte Bremerhaven, Brunsbüttel, Cuxhaven, Emden, Nordenham, Stade, Wilhelmshaven und Wismar sowie der Offshore-Windindustrie und der IG Metall Küste. 

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