Intelligente Stromzähler: Deutschland wenig ambitioniert

25.09.2013 von

Mit 15 Prozent hatte Deutschland zum 1. Januar 2013 das niedrigste erklärte Ziel für die Verbreitung intelligenter Stromzähler (Smart Meter) im Vergleich zu anderen EU-Staaten. Das schreibt die Gruppe europäischer Regulierer (CEER) in ihrem „Status Review of Regulatory Aspects of Smart Metering“, wie der Bundesverband Neuer Energienabieter berichtet.

Andere EU-Länder hätten sich mindestens 80 Prozent zum Ziel für die Verbreitung von Smart Meters gesetzt, die meisten sogar 95 Prozent. Gesteigert werden könnte das deutsche Ziel eventuell nach Auswertung der vom Bundes-wirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Kosten-Nutzen-Analyse. Diese jüngst veröffentlichte und rechtlich unverbindliche Analyse empfiehlt einen 68-prozentigen Rollout von intelligenten Stromzählern bis 2022.

Der CEER-Bericht stellt außerdem fest, dass trotz jahrelanger Bemühungen, europäische Standards für intelligente Stromzähler einzuführen, noch immer kein solcher gemeinsamer Standard vorliege. Zudem mangele es zwischen den einzelnen Systemen auch weiterhin an Interoperabilität. Zwar gebe es ein gemeinschaftliches Verständnis darüber, welche Funktionen ein intelligenter Stromzähler erfüllen solle, in der Praxis jedoch werde oft nur eine Teilmenge dieser Funktionen durchgesetzt. 

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Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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