Umweltbundesamt hat Nullenergiehaus bezogen

25.09.2013 von

Anfang September 2013 konnten die Mitarbeiter des Umweltbundesamts (UBA) das erste Nullenergiehaus des Bundes beziehen. Zeitgleich startete ein einjähriges Monitoring, das zeigen wird, ob das anspruchsvolle Ziel, ein Nullenergiehaus zu betreiben, gelungen ist. Erste Ergebnisse sind voraussichtlich Ende 2014 zu erwarten.

Die Energieversorgung des Nullenergiehauses beruht auf der ausschließlichen Nutzung erneuerbarer Energien. Eine Photovoltaikanlage produziert den Strom, und eine Wärmepumpe erzeugt die notwendige Wärme und Kälte. Innerhalb eines Jahres soll das Gebäude ebenso viel Energie erzeugen, wie es benötigt.

Eine luftdichte Bauausführung des kompakten zweigeschossigen Gebäudes vermindert unerwünschte Wärmeverluste und ermöglicht eine effiziente Nutzung der Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Das Gebäude erreicht einen jährlichen Heizwärmebedarf von maximal 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter.

Die elektrische Energie wird mit einer Photovoltaikanlage erzeugt. 380 Module mit einer Gesamtleistung von circa 58 Kilowatt peak befinden sich auf dem Dach. Der prognostizierte Jahresertrag beträgt circa 50.000 Kilowattstunden. Der produzierte Strom wird direkt genutzt, in Batterien gespeichert oder ins Netz eingespeist.

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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