Umfrage: Schlechtes Geschäftsklima in der Energiebranche

26.09.2013 von

Im Bereich der Energiewirtschaft sind nur 41 Prozent der Befragten aktuell der Meinung, dass ihr Unternehmen gut da steht und insgesamt 49 Prozent glauben, dass sich das Geschäftsklima zukünftig verschlechtern wird. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) hervor.

Ein Grund für das schlechte Geschäftsklima sind der Umfrage zufolge die ungenügenden wirtschaftlichen Bedingungen für bestehende Kraftwerke. Hier geben 70 Prozent der Befragten an, dass der derzeitige gesetzliche Rahmen nicht ausreicht. Die Bedingungen für einen Neubau von Kraftwerken halten sogar 87 Prozent für nicht ausreichend.

Die negativen Aussichten schlagen sich bereits in betriebswirtschaftlichen Entscheidungen nieder. Von denjenigen Unternehmen, die die zukünftige Gesamtlage als schlecht einschätzten, mussten bereits 48 Prozent Rücklagen bilden. Das ist Geld, das für Neuinvestitionen nicht zur Verfügung steht.

„Die Einschätzung des Geschäftsklimas der Energiebranche ist alarmierend. Um die Ziele der Energiewende zu erreichen, sind stabile politische Rahmenbedingungen erforderlich, damit Investitionen für den Umbau des Energiesystems getätigt werden. Doch das Gegenteil ist der Fall. Wir appellieren daher an die neue Bundesregierung, den Energiemarkt gründlich zu reformieren“, so VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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