Vor allem bei Energiepolitik hohe Erwartungen an neue Regierung

08.10.2013 von Dirk Boeljes

Die Deutschen haben nach der Wahl hohe Erwartungen an eine neue Bundesregierung. Nach Meinung der Wahlberechtigten müsste bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen die Energiepolitik ganz oben auf der politischen Agenda stehen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).

Auf die Frage, inwieweit Sie von einer neuen Regierung spürbare Reformen erwarten, sagen 72 Prozent, dass sie Reformen im Bereich Energiepolitik erwarten. Es folgen Arbeitsmarkt-politik (69 Prozent), Bildungspolitik (69 Prozent), Gesund-heitspolitik (67 Prozent), Haushaltspolitik (63 Prozent), Rentenpolitik (62 Prozent) und Steuerpolitik (59 Prozent). Nur eine Minderheit geht demnach davon aus, dass in den zentralen Politikfeldern eher mit Stillstand zu rechnen sei.

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„Bürger und Unternehmen wurden lange genug vertröstet, ohne dass es zu spürbaren Reformen und Entlastungen bei der Energiepolitik gekommen ist. Ein leistungsfähiges Deutschland braucht bezahlbaren Strom. Zu Recht werden daher jetzt Reformen erwartet“, so Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM.

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