Steigende EEG-Umlage: Stromanbieterwechsel spart Kosten
Verbraucher können die zusätzliche finanzielle Belastung durch die steigende EEG-Umlage leicht vermeiden, indem sie ihren Stromanbieter wechseln. Darauf hat der Bundesverband Neuer Energieanbieter (bne) jetzt nochmals hingewiesen.
„Durch den schlichten Wechsel zu einem seriösen neuen Stromanbieter können Verbraucher die zusätzliche finanzielle Belastung durch die erhöhte EEG-Umlage leicht kompensieren“, erklärt Robert Busch, Geschäftsführer des bne, angesichts der erneut steigenden EEG-Umlage.
Die EEG-Umlage wird im kommenden Jahr 6,24 Cent pro Kilowattstunde betragen und damit gegenüber 2013 um rund einen Cent je Kilowattstunde steigen. Für einen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.500 Kilowattstunden Strom bedeutet allein die Erhöhung der EEG-Umlage Mehrkosten von rund 45 Euro. Singlehaushalte mit einem jährlichen Stromverbrauch von 1.500 Kilowattstunden werden etwa 20 Euro mehr bezahlen müssen.
Der bne fordert die neue Bundesregierung zudem auf, bei der anstehenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) die verpflichtende Direktvermarktung einzuführen und für jede Energieform zu prüfen, welche Förderhöhe überhaupt noch benötigt wird.