EEG-Umlage: Unternehmen sollten Stromkosten prüfen

16.10.2013 von

Angesichts der steigenden EEG-Umlage rät der Bundesverband der Energie-Abnehmer (VEA) dem energieintensiven Mittelstand in Deutschland, den eigenen Stromverbrauch und die damit verbundenen Stromkosten genau zu prüfen und verstärkt in Energieeffizienz zu investieren.

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„Die steigenden Strompreise erfordern mehr denn je, dass man sich mit den Themen Beschaffung und Effizienz aus- einandersetzt“, so Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des VEA. „Dies betrifft natürlich die klassischen energieintensiven Betriebe, wie zum Beispiel jene der Metallproduktion. Aber auch Krankenhäuser, Hotels oder Wasser-versorger werden durch die Erhöhung der EEG-Umlage massiv belastet“, so Stuke weiter. Für viele mittelständische Unternehmen stellt Energie – und insbesondere Strom – einen wichtigen Kostenfaktor dar.

BDI : Industrieentlastungen bleiben überlebenswichtig

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Der Bundesverband der Deutschen Industrie betonte anlässlich der bekannt gegebenen Erhöhung der EEG-Umlage 2014 einmal mehr, dass die Entlastungen bei den Strompreisen für die Industrie überlebenswichtig seien.

Die deutschen Industriestrompreise sind bereits heute die zweithöchsten in Europa. „Bereits jetzt kostet die EEG-Umlage jeden Tag 56 Millionen Euro, davon trägt die Wirtschaft fast 30 Millionen Euro", sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber. 

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