Neues Speicherkonzept für Hybrid- und E-Autos entwickelt

18.10.2013 von

Im Rahmen eines Forschungsprojekts sind neue Energiespeicher für Hybrid- und Elektrofahrzeuge entwickelt worden, die aus einem Nanomaterial aus Kohlefasern und Kunstharz sowie leistungsfähigen Super-Kondensatoren bestehen. Sie bieten erhebliche Vorteile bei Gewicht, Bauraum und Kosteneffizienz.

Die verstärkten Kohlefasern, die die neue Batterie umgeben sind so geformt, dass sie platzsparend am Fahrzeugrahmen - beispielsweise an den Türen, an der Heckklappe oder an den Radhäusern - angebracht werden können. Geladen wird das Material durch Bremsenergierück-gewinnung oder durch die Verbindung mit einem externen Stromnetz. Dank der Kondensatortechnik lädt und speichert es schneller als konventionelle Batterien.

Volvo, als einziger Automobilhersteller an dem Projekt beteiligt, hat nun zwei Komponenten mit dem neuen Material entwickelt, die in einem Forschungsfahrzeug auf Basis des Volvo S80 umgesetzt werden. Dabei handelt es sich um eine Kofferraumklappe und eine Motorabdeckung, die beide in einem Volvo S80 testweise zum Einsatz kommen.

Die Kofferraumklappe hat das Potenzial, die Batterien heutiger Fahrzeuge als Standard-Energiespeicher abzulösen. Zugleich ist das Bauteil leichter als eine normale Kofferraumklappe. Dadurch lassen sich Gewicht und Bauraum gleichermaßen einsparen. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter