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Gebrauchte Elektrogeräte lohnen sich langfristig nicht

23.10.2013 von

Gebrauchte Elektrogeräte lohnen sich langfristig nicht

Die Anschaffung von gebrauchten Elektrogeräten wie Waschmaschinen oder Geschirrspüler lohnt sich langfristig nicht, da sie die Stromkosten in die Höhe treiben. Auch geschenkte Geräte von Verwandten können zur Kostenfalle werden, wenn die Betriebskosten den gesparten Anschaffungspreis nach kurzer Zeit wieder aufwiegen.

„Diese alten Geräte verbrauchen schnell ein mehrfaches an Strom wie hoch effiziente neue Modelle“, berichtet Claudia Oberascher von der Initiative Hausgeräte+. Bei der Anschaffung von Elektrogeräten sollten die Betriebskosten also unbedingt mit in die Überlegungen einfließen. „Das Energielabel auf den Neugeräten informiert über den Jahresstromverbrauch, das erleichtert den Vergleich und die genaue Kostenberechnung“, ergänzt Oberascher.

Besonders auf einen modernen Kühlschrank sollte man Wert legen. Da Kühlschränke rund um die Uhr in Betrieb sind, ist hier das Einsparpotenzial am größten. Am wenigsten verbrauchen Geräte mit der besten Effizienzklasse A+++, aber auch mit günstigeren Kühlgeräten der Klasse A++ kann mindestens die Hälfte der Energiekosten gegenüber veralteten Second-Hand Modellen eingespart werden.

Außerdem wichtig: Die Geräte sollten auch zur Haushaltssituation passen. Ist der alte Kühlschrank aus dem Keller der Eltern beispielsweise zu groß, verbraucht er noch mehr unnötige Energie. Für einen Ein- bis Zweipersonenhaushalt reicht ein Kühlgerät von 120 Litern Fassungsvermögen. Für Gefriergeräte rechnet man bei geringer Vorratshaltung 50 bis 80 Liter pro Person. 

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