Offshore-Windenergie: Ökologische Begleitforschung stellt Ergebnisse vor
Das Leben am Meeresboden im Bereich des Offshiore-Windparks „alpha ventus“ hat vom Wegfall der Fischerei mit Grundschleppnetzen profitiert und auch die Zahl der Fischarten hat zugenommen. Bei den Auswirkungen auf Zugvögel besteht noch weiterer Forschungsbedarf. Das sind die ersten Ergebnisse der ökologischen Begleitforschung am Offshore-Windpark „alpfha ventus“, die das Bundesumweltministerium und das Bundesverkehrsministerium heute gemeinsam mit dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) vorgestellt haben.
„Die Offshore-Windenergie ist ein fester Bestandteil unseres zukünftigen Energiemixes. Die Forschungsergebnisse zeigen: Der natur- und umweltverträgliche Ausbau der Offshore-Windenergienutzung in Deutschland ist möglich“, betonte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumwelt-ministerium, Ursula Heinen-Esser.
Das BSH als Planfeststellungs- und Vollzugsbehörde für Offshore-Vorhaben unter der Fachaufsicht des Bundesverkehrsministeriums will auf der verbesserten wissenschaftlichen Grundlage zielgenauere Vorgaben für den natur- und umweltverträglichen Ausbau der Offshore-Windkraft ableiten.