Bundesnetzagentur genehmigt Abschaltung von zwölf Kraftwerksblöcken

04.11.2013 von

Die Bundesnetzagentur hat die Abschaltung von zwölf Kraftwerksblöcken genehmigt. Die Abschaltung dieser zwölf Kraftwerksblöcke sei nach Angaben des Chefs der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, unproblematisch, da sie nicht systemrelevant seien, wie der „Focus“ berichtet. Alle zwölf Kraftwerksblöcke liegen demnach in Norddeutschland.

Insgesamt haben Betreiber 26 Kraftwerksblöcke zur Stilllegung bei der Bundesnetzagentur angemeldet. Die 26 Kraftwerksblöcke haben nach Angaben der Bundesnetzagentur eine Gesamtleistung von 6.735 Megawatt (MW), wovon 1.705 MW Leistung auf den Süden der Republik entfallen, wo die die konventionelle Kraftwerksleistung wegen der Anschaltung von drei Atomkraftwerken besonders nötig gebraucht wird.

Ob die 26 Kraftwerke allerdings wirklich abgeschaltet werden, entscheidet letztlich die Bundesnetzagentur. Werden Kraftwerke als systemrelevant eingestuft, müssen die Betreiber sie gegen eine Entschädigung in Bereitschaft halten. Die Kosten tragen am Ende die Verbraucher.

Insbesondere der massive Anstieg der Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien stellt die Betreiber von Kohle- und Gaskraftwerken vor erhebliche Probleme. Da Strom aus Wind und Sonne vorrangig in das Netz eingespeist wird, setzt das Marktmechanismen außer Kraft. Ökostrom verdrängt so Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken, der nur noch benötigt wird, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.

 

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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