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Veag vorläufig gerettet
Das weitere Bestehen des ostdeutschen Stromanbieters Veag ist vorläufig gesichert. Erreicht wurde das durch einen Milliardenkredit der Anteileigner und zukünftigen drastischen Einsparungen. Langfristig kann die Existenz der Veag aber nur durch ein Stabilisierungspakt mit dem Staat gesichert werden, so Veag- Chef Jürgen Stotz.
Zu den wichtigsten Anteilseigner der Veag gehören RWE, PreussenElektra und das Bayernwerk. Sie werden einen Kredit von einer Milliarde Mark bereitstellen. Durch die sinkenden Preise im liberalisierten Strommarkt, war die Veag unter Druck geraten. Trotz Produktionspreisen von 10 Pf/ kWh muß die Veag den Strom für 6 Pf/ kWh verkaufen. Die Veag erzeugt ihren Strom mit der relativ teuren ostdeutschen Braunkohle.
Zu den wichtigsten Anteilseigner der Veag gehören RWE, PreussenElektra und das Bayernwerk. Sie werden einen Kredit von einer Milliarde Mark bereitstellen. Durch die sinkenden Preise im liberalisierten Strommarkt, war die Veag unter Druck geraten. Trotz Produktionspreisen von 10 Pf/ kWh muß die Veag den Strom für 6 Pf/ kWh verkaufen. Die Veag erzeugt ihren Strom mit der relativ teuren ostdeutschen Braunkohle.