Klage gegen Brennelementesteuer geht vor den EuGH

20.11.2013 von

Die Klage der Energiekonzerne Eon, RWE und EnBW gegen die umstrittene Brennelementesteuer muss vor dem Europäischen Gerichtshof verhandelt werden. Das Finanzgericht Hamburg, das die Klage zu verhandeln hatte, erklärte gestern, nicht zweifelsfrei feststellen zu können, ob das Kernbrennstoffsteuergesetz im Einklang mit dem Europarecht stehe.

Die deutsche Bundes-regierung hatte das Kernbrennstoff-steuergesetz im Jahr 2011 im Zuge der später zurückgenommenen Laufzeitverlängerung für die Atomkraftwerke eingeführt. Die Steuer entsteht immer dann, wenn ein Brennelement in einen Kernreaktor eingesetzt und eine sich selbsttragende Ketten-reaktion ausgelöst wird. Bei der Einführung der Steuer wurde eine jährliche Einnahme von 2,3 Milliarden Euro erwartet. Von den damals noch 17 Atomkraftwerken sind nach der auf die Reaktorkatastrophe von Fukushima folgenden Energiewende allerdings nur noch 9 Anlagen in Betrieb.

Im vergangenen Jahr hat die Brennelementesteuer die Betreiber von Atomkraftwerken nach offiziellen Statistiken zusammen rund 1,6 Milliarden Euro gekostet, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet.

 

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Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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