RWE begräbt britischen Offshore-Windpark „Atlantic Array“
Ungünstige Meeresbodenverhältnisse und deutlich tiefere Gewässer machen den geplanten Offshore-Windpark „Atlantic Array“ für RWE zum gegenwärtigen Zeitpunkt unwirtschaftlich. RWE hat deshalb beschlossen, aus dem Projekt auszusteigen.
Im Juni 2008 hat die Britische Crown Estate, welche die Liegen-schaften entlang der britischen Küste verwaltet, die Exklusivrechte zur Entwicklung von Offshore-Windparks in der sogenannten „Bristol Channel“-Zone an RWE vergeben. Das Areal liegt etwa 18 Kilometer vor der Küste von Südwales und 14 Kilometer nördlich der Grafschaft Devon im Südwesten Englands.
Der Offshore-Windpark „Atlantic Array“ sollte nach Planungen von RWE mit einer geplanten installierten Leistung von 1.200 Megawatt jährlich rund 900.000 Haushalte mit Strom versorgen.