BEE: Koalitionsvertrag bremst Energiewende aus

27.11.2013 von

Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kritisiert die Beschlüsse von CDU/CSU und SPD im Koalitionsvertrag deutlich. Insbesondere die Deckelung des Anteils der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auf 40 bis 45 Prozent im Jahr 2025 sei ein energie- und umweltpolitischer Fehler.

Selbst wenn man den Wert von 45 Prozent annimmt, bedeute das lediglich einen Zubau der Erneuerbaren von durchschnittlich 1,67 Prozent pro Jahr, so der BEE. Nach dem unteren Szenario von 40 Prozent seien es sogar nur 1,25 Prozent. Zum Vergleich: In den vergangenen fünf Jahren lag der Zubau im Durchschnitt bei zwei Prozent. Und noch im Jahr 2010, also vor der Reaktorkatastrophe von Fukushima, hatte die Bundesregierung einen durchschnittlichen Ausbau von 1,94 Prozent bis 2020 als Zielwert nach Brüssel gemeldet.

Zudem soll die Privilegierung von energieintensiven Unternehmen bei der EEG-Umlage lediglich überprüft werden. Das ist nach Ansicht des BEE vor dem Hintergrund des drohenden Beihilfeverfahrens kein überzeugendes Angebot an die EU-Kommission.

 

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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