30 Prozent der Deutschen kennen ihren Stromverbrauch nicht

28.11.2013 von Dirk Boeljes

30 Prozent der Bürger wissen nicht, wie viel Strom sie im Alltag tatsächlich verbrauchen. Vor allem Frauen (38 Prozent) sowie ganz junge und ältere Befragte kennen ihren Verbrauch nicht. Dies hat eine repräsentative TNS Emnid Umfrage für den Strom- und Gasanbieter E Wie Einfach ergeben.

Mit wachsendem Einkommen und Haushaltsgröße sind die Deutschen besser informiert. Trotzdem bekunden die Befragten einhellig, dass sie aktiv Strom sparen. So wird fleißig stoßgelüftet (86 Prozent), Akkulade-geräte vom Netz genommen (81 Prozent), der Gefrierschrank abgetaut (72 Prozent) und auf Energiespar-lampen umgestiegen (71 Prozent). Frauen sind dabei scheinbar umweltbewusster, die regelmäßige Kontrolle des Stromtarifs überlassen sie aber trotzdem ihren Männern.

Woran erkennt man, dass man zu viel Strom verbraucht?

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Wer sich fragt, ob er viel oder wenig Strom verbraucht, kann sich an folgender Faustregel für den Stromverbrauch orientieren: Ein Strom sparender Haushalt benötigt ohne die Warmwasserbereit-stellung jährlich etwa 500 Kilowattstunden (kWh) Strom als Grundmenge plus je 500 kWh pro Person. Bei einem Drei-Personen-Haushalt ergibt das beispielsweise einen Stromverbrauch von 2.000 kWh im Jahr. Wenn deutlich mehr Strom verbraucht, hat großes Potenzial zum Stromsparen.

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