Baden-Württemberg: Über 17 Prozent mehr Strom aus Erneuerbaren

06.12.2013 von

Die Stromerzeugung aus erneuerbarer Energien in Baden-Württemberg ist im letzten Jahr um 17,1 Prozent gestiegen, während die Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern um 7,5 Prozent zurückging. Das geht aus vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes hervor.

Die Zuwächse bei den erneuerbaren Energien beliefen sich bei der Photovoltaik auf 21,4 Prozent, bei der Biomasse auf 20,8 Prozent und bei der Windenergie auf 13,1 Prozent. Der Anteil der erneuerbaren Energieträger an der Stromerzeugung erhöhte sich von 19,9 Prozent im Jahr 2011 auf 23,9 Prozent im Jahr 2012.

Bei den konventionellen Energieträgern wurde deutlich weniger Strom wurde aus Atomenergie ( 15,1 Prozent) und Erdgas ( 18,4 Prozent) erzeugt. Trotzdem blieb die Atomenergie mit einem Anteil von 37,7 Prozent stärkster Energieträger in Baden-Württemberg. An zweiter Stelle im Strommix Baden-Württembergs steht unverändert die Steinkohle mit einem Anteil von 28,7 Prozent.

Nur noch 4,4 Prozent des Stroms wurden aus Erdgas gewonnen. Damit erreichte dieser Energieträger einen Tiefstand – geringer war sein Anteil zuletzt 2001 mit 4,3 Prozent.

 

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