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Deutsche Energiewirtschaft fordert Öffnung der EU-Energiemärkte
Die Energieminister der Europäischen Union haben sich bei einem Treffen in Brüssel erneut zum Energiebinnenmarkt bekannt und erstmals eingeräumt, dass es bei der Umsetzung des dritten Binnenmarktpakets Verzögerungen gibt. Die deutsche Energiewirtschaft sieht deshalb die Mitgliedsstaaten und die EU-Kommission in der Pflicht.
„Wir haben in Deutschland bei der Liberalisierung des Energiemarktes schon viel erreicht. Deshalb werden wir zum Beispiel vom Bundeskartellamt als Vorbild für die EU gelobt. Jedoch schotten viele EU-Staaten ihre nationalen Energiemärkte weiterhin ab statt sie für den Wettbewerb zu öffnen", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
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