2014: Strompreiserhöhungen moderater als befürchtet
Obwohl die EEG-Umlage zum Jahreswechsel von 5,3 auf 6,2 Cent pro Kilowattstunde (kWh) steigt, müssen nur wenige Deutsche mehr für ihren Strom bezahlen, weil große Mengen von Solar- und Windstrom die Börsenpreise senken. Damit profitieren die Verbraucher von einer Entwicklung an der Leipziger Strombörse, die seit Mitte 2011 anhält.
Zwar bleibe das Preisniveau hoch, doch könnten Deutschlands Stromkunden 2014 etwas durchatmen, wie das „Manager Magazin“ schreibt. Deutliche Strompreiserhöhungen wie Anfang 2013 seien im neuen Jahr nicht zu erwarten.
Zudem dürfte sich dem Bericht zufolge die öffentliche Hand mit weiteren Steuer- und Abgabenerhöhungen zurückhalten, um die Verbraucher nicht weiter zu belasten. Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung von Union und SPD formuliert das Ziel, den Kostenanstieg für die Energiewende zu bremsen.