dena: Flexibler Stromverbrauch bei Unternehmen muss sich lohnen

09.01.2014 von

Um Unternehmen Anreize zu geben, ihren Stromverbrauch flexibilisieren und damit die Stromnetze zu entlasten, braucht es nach Ansicht der Deutschen Energie-Agentur (dena) attraktive Rahmenbedingungen und neue Standards.

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Schließlich müssten Unternehmen in Industrie und Gewerbe über dieses neue Geschäftsfeld informiert werden. Das geht aus einer Analyse hervor, die die dena zusammen mit ihrem Arbeitskreis Lastmanagement erstellt hat.

„Flexibler Strom-verbrauch muss sich lohnen“, betonte Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. „Flexibilität wird in unserem Stromsystem immer wertvoller, je mehr die Erzeugung wie bei Solar- und Windkraftanlagen eigenen Gesetzmäßigkeiten folgt. Mit der Vermarktung von flexiblen Lasten können wir den Stromverbrauch an die Schwankungen im Stromsystem anpassen.“

Potenziale für Lastmanagement gibt es in vielen Branchen. Relevant sind elektrische Prozesse in Industrie und Gewerbe, bei denen der Zeitpunkt der Stromaufnahme variiert werden kann, zum Beispiel die Bereitstellung von Wärme in Öfen oder Kälte in Kühlhäusern, der Einsatz von Schreddern, Pumpen oder Mühlen, die Elektrolyse von Metallen oder die Klimatisierung von Räumen. 
   

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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