Ökostrom-Förderung kostete 2013 rund 22 Milliarden Euro

10.01.2014 von

Die Kosten für die Ökostrom-Förderung im Rahmen des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) sind im letzten Jahr auf 21,8 Milliarden Euro gestiegen, wie aus aktuellen Angaben der zuständigen Netzbetreiber hervorgeht.

Gleichzeitig erlöste der geförderte Ökostrom nur rund zwei Milliarden Euro an der Börse, so dass auch die auf die Strompreise aufgeschlagene sogenannte EEG-Umlage mit 19,4 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert erreichte. Rechnerisch hat damit jeder Bundesbürger voriges Jahr 240 Euro an EEG-Umlage bezahlt, so die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.

2012 kostet die Ökostrom-Förderung noch 17,3 Milliarden Euro. Für das nächste Jahr rechnen die Netzbetreiber mit einem weiteren Anstieg der Kosten auf etwa 23,5 Milliarden Euro.

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Mit der EEG-Umlage werden die Kosten, die aus der Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen entstehen, auf die Stromendverbraucher verteilt. Die Höhe des Umlagebetrages ergibt sich aus dem Unterschied der Einnahmen und Ausgaben, die bei der Verwertung des EEG-Stroms aus erneuerbaren Energiequellen entstehen.

 

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