Prokon: Insolvenz droht

13.01.2014 von

Dem Ökostrom-Finanzierer Prokon droht die Insolvenz. Nachdem Gerüchte über Zahlungsschwierigkeiten aufgekommen waren, sind viele Anleger in Panik geraten.

Einem Bericht der „Augsburger Allgemeinen“ zufolge forderten immer mehr Anleger ihre Einlagen von Prokon zurück. Die Forderungen verschärften die Probleme des Unternehmens und scheinen es nun an den Rand der Insolvenz gebracht zu haben.

Zumindest hat Prokon seine Anleger vor einer drohenden Insolvenz gewarnt, sofern weitere Kunden ihr Kapital abziehen sollten. „Sollte es uns gemeinsam mit Ihnen, unseren Anlegern, nicht gelingen, die Liquiditätslage sehr schnell wieder zu stabilisieren, werden wir voraussichtlich Ende Januar gesetzlich gezwungen sein, eine Planinsolvenz wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einzuleiten“, heißt es in einem Rundschreiben von Prokon.

„Wir sind auf Ihre Hilfe angewiesen, denn es ist nicht unsere wirtschaftliche Lage, die uns unter Druck setzt, sondern der Kapitalentzug durch die Kündigungen unserer Anleger“. Man fordere die Prokon-Kunden dazu auf, auf die Kündigung ihrer Genussrechte zu verzichten und diese vielmehr nach Möglichkeit zu erhöhen.

Laut Medienberichten wären bei einer Insolvenz Einlagen im Wert von mehr als einer Milliarde Euro gefährdet. Prokon macht für die Probleme unter anderem negative Medienberichte verantwortlich. Zugleich wird vor einer Übernahme durch „Heuschrecken“ gewarnt.

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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