GSL fördert Solaranlagen für gemeinnützige Einrichtungen
Zum Jahresbeginn hat der Ökostromzertifizierer Grüner Strom Label (GSL) das Förderprogramm „SolidarSolar“ für Photovoltaikanlagen auf Gebäuden gestartet, das sich insbesondere an gemeinnützige Vereine sowie Einrichtungen aus dem sozialen, karitativen, bildungspolitischen oder kirchlichen Bereich wendet. Darüber hinaus können aber auch kommunale und genossenschaftliche Baugesellschaften Zuschüsse für Projekte im sozialen Wohnungsbau erhalten.
Das Förderprogramm setzt sich aus verschiedenen kombinierbaren Elementen zusammen, die zu einem zukunftsweisenden Gesamtprojekt geschnürt werden können. Verpflichtender Grundbaustein ist, dass eine Solaranlage zur Stromerzeugung auf einem Dach oder an einer Fassade errichtet wird. Die Anlage darf eine Leistung von 2 bis max. 50 kWp haben und kann einen Investitionszuschuss von bis zu 20 Prozent der Kosten erhalten.
Folgende Komponenten von Solaranlagen können zusätzlich gefördert werden:
- Die Installation eines Stromspeichers mit bis zu 30 Prozent der
Kosten
- Energieeffizienzmaßnahmen im selben Gebäudekomplex wie der
Austausch älterer Elektrogeräte oder Beleuchtungsanlagen gegen
hocheffiziente Systeme mit bis zu 20 Prozent der Kosten
- Begleitende kommunikative Maßnahmen wie beispielsweise ein
Display