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dena für verbindliche Ziele bei Energieeffizienz

24.01.2014 von

dena für verbindliche Ziele bei Energieeffizienz

Nach dem Vorschlag der EU-Kommission für neue Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zum Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa bis im Jahr 2030 fordert die Deutsche Energie-Agentur (dena), auch für die Steigerung der Energieeffizienz ein neues EU-weites Ziel festzulegen.

„30 Prozent mehr Energieeffizienz bis 2030 wären eine wichtige, notwendige und wirtschaftlich sinnvolle Vorgabe", betonte Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. „Wer Klimaschutz effizient erreichen möchte, muss immer zuerst an Energieeffizienz denken. Denn jede eingesparte Kilowattstunde rechnet sich für die Investoren oft schon nach wenigen Jahren und sorgt gleichzeitig dafür, dass weniger CO2 ausgestoßen wird, weniger Energie erzeugt werden muss und regionale Wertschöpfung und Arbeitsplätze geschaffen werden.“

Wenn die Erschließung der wirtschaftlichen Energieeffizienzpotenziale beschleunigt wird, lassen sich in Deutschland nach Berechnungen der dena bis zum Jahr 2020 Energiekosten in Höhe von rund 130 Milliarden Euro einsparen. Dafür wären Investitionen von insgesamt rund 100 Milliarden Euro nötig.

Bislang gelten für die EU drei übergeordnete Klima- und Energieziele bis 2020: 20 Prozent weniger CO2-Emissionen, 20 Prozent Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch und 20 Prozent weniger Primärenergieverbrauch. Am Mittwoch machte die EU-Kommission Vorschläge für die Fortschreibung von zweien dieser Ziele bis 2030: 40 Prozent weniger CO2-Ausstoß und 27 Prozent Anteil der erneuerbaren Energien. Für Energieeffizienz hat die Kommission kein neues Ziel vorgeschlagen, weil erst einmal die bisherige Entwicklung untersucht werden soll.

 

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